Erzgebirgische Handwerkskunst
Die Geschichte der Erzgebirgischen Handwerkskunst reicht bereits bis zum 12. Jahrhundert zurück. Jedoch erst aufgrund des Nachlasses von Erzvorkommen im 16. Jahrhundert, fanden die Einwohner in der Produktion von Holz eine neue und wichtige Erwerbsmöglichkeit.
Heutzutage ist das Erzberggebiet angesehen für seine einzigartigen kunstvollen Holzschnitzereien. Neben Nussknackern, Weihnachtsengel, Räuchermännchen und Spieldosen, erfreuen sich auch die traditionellen Erzberger Flügelpyramiden/Weihnachtspyramiden großer Beliebtheit. In mehreren Museen, wie zum Beispiel im Spielzeugmuseum Seiffen oder in Neuhausen, kann man die Erzgebirgische Volkskunst bewundern.